Freitag, 18. Januar 2013

Big Brother is watching you.


Warum umständlich – wenn´s auch einfach geht!
Es ist ja bekannt, dass viele Apps sehr leichtfertig mit den Daten und Informationen von Benutzern umgehen. Aber es gibt auch Apps, die sogar deine Passwörter raus bekommen  In dem folgenden Blogbeitrag versuche ich ein Paar Apps aufzulisten, die man mit Vorsicht zu genießen hat.

Die meisten Apps, die für die Spionage erfunden wurden, sind technisch schlecht umgesetzt. Die Passwörter werden dort auch unverschlüsselt übertragen, oder bei den Sozialen Netzwerken die Realnames nicht anonymisiert übertragen. Teilweise speichern sie auch persönlich geschriebene Nachrichten, die Erkennung des Smartphones und Nutzungsdaten- und Umfang.

Am Smartphone ist die Grenze zwischen Spyware und Trojaner fließend. Für das Android-Handy gibt es Programme, die eine unwesentliche Funktion erfüllen (etwa die Taschenlampe), sich aber allumfassende Rechte auf dem Gerät gönnen. Dieser Zugriff geht weit über das hinaus, was für die Erfüllung der ausgewiesenen Aufgabe notwendig wäre. Das Verhalten tendiert somit in Richtung Trojaner und Spionage.

Das freut US-Amerikanische Unternehmen wie Flurry oder die Hersteller von WhatsApp. Aber es kommt ja noch viel besser, wenn man mit einer solchen App in einer WLAN Verbindung ist können auch Hacker zugreifen. Da kann man sich ja gleich die Passwörter auf die Stirn schreiben. Sehr gefährdet sind derzeit die Android Handys, dort ist es vergleichsweise sehr einfach so eine App zu verbreiten und herzustellen. Bei Apple sieht das gleich anders aus. Dort gibt eine strenge und pingelige Kontrolle. Doch kann es mal passieren, dass eine *übersehen* wird.

Und noch etwas macht das vollständige Ausmerzen der Schnüffelbestandteile von Apps schwierig: Einige Programme verwenden Werbung aus mehreren Netzen. Angry Birds verwendet beispielsweise JumpTab, InMobi, AdMob, Millenial, Burstly und GreyStripe. All diese Werbetreibenden spionieren das Nutzerverhalten aus und erhalten beispielsweise so die GPS-Positionen und IMEI-Nummern der Anwender – da macht das Vögelballern gleich viel weniger Spaß.


Die gefährlichsten Apps die auf deine Daten aus sind: Facebook – Soziales Netzwerk, I Translate – Sprachen Übersetzung, Clever tanken, Foodstopping – Restaurant Sucher, Oanda – Wechselprogramm, WhatsApp...

Wenn man sich vor solchen Apps schützen will, kann man sich auch Sicherheitsprogramme fürs Handy zulegen. Man kann sich Programme runterladen die vor fragwürdigen Apps warnen, oder welche die genau deine empfindlichen Daten schützen.
Also etwas aufpassen was man sich da aufs Handy für Apps herunterlädt, besser noch ein Sicherheitssystem besorgen.


Lg Jupis Tirol 

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