Eine kurze wahlumfrage zur derzeitig anstehenden Nationalratswahl am 29.09.
http://der-die-das.at/politik-und-wirtrschaft/84-wahlumfragen-zur-nationalratswahl-2013-aus-innsbruck.html
JungePiratenTirol
Dienstag, 17. September 2013
Samstag, 31. August 2013
Freitag, 18. Januar 2013
Big Brother is watching you.
Es ist ja bekannt, dass viele Apps sehr leichtfertig mit den Daten und Informationen von Benutzern umgehen. Aber es gibt auch Apps, die sogar deine Passwörter raus bekommen In dem folgenden Blogbeitrag versuche ich ein Paar Apps aufzulisten, die man mit Vorsicht zu genießen hat.
Die meisten Apps, die für die Spionage erfunden wurden, sind technisch schlecht umgesetzt. Die Passwörter werden dort auch unverschlüsselt übertragen, oder bei den Sozialen Netzwerken die Realnames nicht anonymisiert übertragen. Teilweise speichern sie auch persönlich geschriebene Nachrichten, die Erkennung des Smartphones und Nutzungsdaten- und Umfang.
Am Smartphone ist die Grenze zwischen Spyware und Trojaner fließend. Für das Android-Handy gibt es Programme, die eine unwesentliche Funktion erfüllen (etwa die Taschenlampe), sich aber allumfassende Rechte auf dem Gerät gönnen. Dieser Zugriff geht weit über das hinaus, was für die Erfüllung der ausgewiesenen Aufgabe notwendig wäre. Das Verhalten tendiert somit in Richtung Trojaner und Spionage.
Das freut US-Amerikanische Unternehmen wie Flurry oder die Hersteller von WhatsApp. Aber es kommt ja noch viel besser, wenn man mit einer solchen App in einer WLAN Verbindung ist können auch Hacker zugreifen. Da kann man sich ja gleich die Passwörter auf die Stirn schreiben. Sehr gefährdet sind derzeit die Android Handys, dort ist es vergleichsweise sehr einfach so eine App zu verbreiten und herzustellen. Bei Apple sieht das gleich anders aus. Dort gibt eine strenge und pingelige Kontrolle. Doch kann es mal passieren, dass eine *übersehen* wird.
Und noch etwas macht das vollständige Ausmerzen der Schnüffelbestandteile von Apps schwierig: Einige Programme verwenden Werbung aus mehreren Netzen. Angry Birds verwendet beispielsweise JumpTab, InMobi, AdMob, Millenial, Burstly und GreyStripe. All diese Werbetreibenden spionieren das Nutzerverhalten aus und erhalten beispielsweise so die GPS-Positionen und IMEI-Nummern der Anwender – da macht das Vögelballern gleich viel weniger Spaß.
Die gefährlichsten Apps die auf deine Daten aus sind: Facebook – Soziales Netzwerk, I Translate – Sprachen Übersetzung, Clever tanken, Foodstopping – Restaurant Sucher, Oanda – Wechselprogramm, WhatsApp...
Wenn man sich vor solchen Apps schützen will, kann man sich auch Sicherheitsprogramme fürs Handy zulegen. Man kann sich Programme runterladen die vor fragwürdigen Apps warnen, oder welche die genau deine empfindlichen Daten schützen.
Also etwas aufpassen was man sich da aufs Handy für Apps herunterlädt, besser noch ein Sicherheitssystem besorgen.
Lg Jupis Tirol
Donnerstag, 17. Januar 2013
Magenta-Pinke Politiker
Magenta-Pinke
Politiker
Magenta-Pink ist die Farbe des Logos der neuen Partei Neos. Auch diese neue Partei will sich bei den kommenden Nationalratswahlen in Österreich ein paar Mandate sichern. Sie fordert auch, dass bei den kommenden Wahlen in Salzburg nicht mehr so viel Steuergeld für Wahlzwecke verbraucht wird. Strolz, der Neos-Vorsitzende fordert auch bis 2020 die Parteienförderungen bis 75% zu reduzieren. Derzeit werden in Österreich circa 340 Millionen Euro für die Parlamentsparteien ausgegeben.
Die 9½ Punkte der Partei setzen sich hauptsächlich aus Bildungs- und demokratischen Themen zusammen:
1.) Bildungspolitik entfesseln: Parteien raus aus der Schule, Autonomie rein.
2.) Vielfältiges Bildungsangebot, einheitliches Ziel: Mittlere Reife für alle.
3.) Klar für Europa: Vereinigte Staaten von Europa mit mehr BürgerInnenbeteiligung.
4.) Ganz oder gar nicht: Finanziell eigenverantwortliche Länder, sonst Landtage abschaffen.
5.) Echte Demokratie: Parteienförderung um 75 % kürzen, mehr Geld für ein starkes Parlament.
Bildung + Demokratie klingt irgendwie nach einer verzweifelten Mischung zwischen ÖVP und Grünen. Die Punkte sind ja ganz nett, aber es gibt nicht nur diese Themen zu verbessern. Aber wir wollen ja nicht voreilig urteilen, und wünschen deswegen der Partei Neos viel Erfolg.
Lg JuPis Tirol
Magenta-Pink ist die Farbe des Logos der neuen Partei Neos. Auch diese neue Partei will sich bei den kommenden Nationalratswahlen in Österreich ein paar Mandate sichern. Sie fordert auch, dass bei den kommenden Wahlen in Salzburg nicht mehr so viel Steuergeld für Wahlzwecke verbraucht wird. Strolz, der Neos-Vorsitzende fordert auch bis 2020 die Parteienförderungen bis 75% zu reduzieren. Derzeit werden in Österreich circa 340 Millionen Euro für die Parlamentsparteien ausgegeben.
Die 9½ Punkte der Partei setzen sich hauptsächlich aus Bildungs- und demokratischen Themen zusammen:
1.) Bildungspolitik entfesseln: Parteien raus aus der Schule, Autonomie rein.
2.) Vielfältiges Bildungsangebot, einheitliches Ziel: Mittlere Reife für alle.
3.) Klar für Europa: Vereinigte Staaten von Europa mit mehr BürgerInnenbeteiligung.
4.) Ganz oder gar nicht: Finanziell eigenverantwortliche Länder, sonst Landtage abschaffen.
5.) Echte Demokratie: Parteienförderung um 75 % kürzen, mehr Geld für ein starkes Parlament.
6.)
Macht den BürgerInnen: Personenwahlrecht statt Parteienstaat.
7.)
Verantwortung für unsere Kinder: Keine neuen Schulden,
Pensionsprivilegien beenden.
8.)
Damit den Richtigen geholfen wird: Ein Bürgergeld statt zig
verschiedene Sozialleistungen.
9.)
Mehr Freiheit: Pflichtmitgliedschaft in den Kammern abschaffen.
9½.)
Wir kommen nicht, um an den Sesseln zu kleben: Wir bleiben nur so
lange im Parlament, bis wir Österreich erneuert haben
Strolz
fordert auch, dass in Österreich bei den Wahlen das
Persönlichkeitswahlrecht gelten soll. Das heißt, drei Viertel der
183 Abgeordneten soll über den Bürger gewählt werden. Auch will
die Partei zehn Prozent in der kommenden Nationalratswahl erreichen.
Neos äußert sich auch in Bezug um die Volksbefragung am 20. Jänner,
und vermittelte, dass sie für ein Freiwilligenheer sind. Aber das
konkrete Konzept wollen sie erst nach der Befragung bekannt geben.
Bildung + Demokratie klingt irgendwie nach einer verzweifelten Mischung zwischen ÖVP und Grünen. Die Punkte sind ja ganz nett, aber es gibt nicht nur diese Themen zu verbessern. Aber wir wollen ja nicht voreilig urteilen, und wünschen deswegen der Partei Neos viel Erfolg.
Lg JuPis Tirol
Mittwoch, 16. Januar 2013
Die Nummer Zwei.
Der US-Präsident Barak Obama sucht einen neuen Stabschef, zwei Kandidaten gibt es zur Auswahl für diesen einflussreichen Job. Der Posten wird wahrscheinlich an den Außenpolitikexperten Denis McDonough (43) gehen. Der aus Minnesota stammende Kandidat hat schon für Obama gearbeitet als er Senator war, auch im Wahljahr 2008 arbeitete er als außenpolitischer Berater für ihn. Derzeit arbeitet er aber als Vize-Berater für Nationale Sicherheit. Durch die enge Zusammenarbeit mit Obama während den Wahlkampfauftritten, und durch das ständige reisen miteinander entstand eine *Verbindung*, das dem 43 jährigen jetzt von Experten als Vorteil angerechnet wird.
Nach Obamas Sieg in der Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, bekam McDonough einen Job beim Nationalen Sicherheitsrat (NSC) und war für dessen Kommunikationsstrategie zuständig, bevor er dort Stabschef war. Das Gremium ist für die Beratung des Präsidenten in Fragen äußeren Sicherheit da, und arbeitet auch bei der Ausarbeitung und Umsetzung der US-Amerikanischen Außenpolitik mit. McDonough stieg 2010 zur Nummer Zwei in der Organisation auf.
.
Der zweite Kandidat für den Job als Stabschefs des Präsidenten ist der 52-jährige Ron Klain. Er ist Jurist aus Indianapolis und in der Demokratischen Partei. Er war auch schon zwei mal Stabschef der Vize-Präsidenten Gore und Biden, dadurch konnte er schon viel Erfahrung mitnehmen. Aber 2011 trat er aus Bindens Team aus mit der Begründung: "Zwei Jahre sind genug. Vor allem in einem Job, den man schon gemacht hat", gib er in einem Interview mit der New York Times bekannt.
Aber was ist mit dem letzten Stabschefs Obamas Passiert? Jacob Lew der Ehemalige Stabschef von Barak Obama, wird jetzt Finanzminister und musste den Posten zurücklegen.
Wünschen einen schönen Abend, JuPis Tirol :)
Samstag, 12. Januar 2013
Wenn die GEMA wieder die Hand aufhält
Urheberrecht
Mal
wieder sind die Verhandlungen zwischen der Gema und dem Großkonzern
Google gescheitert. Ganze 1,6 Millionen Euro will die Gema jetzt für
die “unlizenzierte Nutzung von 1.000 Musikstücken” von YouTube.
Nachdem die Verhandlungen
zwischen der Gema und YouTube/Google ende des vergangenen Jahres zum
wiederholten mal gescheitert sind, trat die Gema letzten Donnerstag
vor die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt, die jetzt
die Angemessenheit der von der Gema geforderten 1,6 Millionen Euro
neutral prüfen soll. Außerdem forderte die Gema Google in einer
Abmahnung auf, bei gesperrten Videos nicht mehr auf die Gema zu
verweisen.
Darum geht es in dem
Rechtsstreit: Immer wieder behauptet der Musikrechteverwerter,
YouTube wäre ein Content-Provider. – Obwohl YouTube ganz klar ein
Hosting-Dienst ist. Der Unterschied? Das Geld, das am Ende für die
Gema raus springt. Es mag jetzt nicht jedem der genaue Unterschied
zwischen den beiden Begriffen klar sein. Ein Content-Provider muss
dafür sorgen, dass die Inhalte, die er bereitstellt, “sauber”
sind. Ein Hosting-Dienst muss erst handeln, sobald man ihn davon in
Kenntnis setzt, dass rechtlich relevante Dateien von Usern
hochgeladen wurden.
Wenn YouTube ein
Content-Provider ist, was ist dann SockShare oder PutLocker? Bei den
beiden Diensten gibt es massenweise Streams für aktuelle Filme
online zu finden (Hat mir mal jemand erzählt… ). Handeln müssen
die beiden Streaming-Dienste erst, wenn sie von den
Urheberrechtsverletzungen wissen. Das gleiche Prinzip besteht ja auch
bei YouTube. Fremde Benutzer laden Content hoch und stellen es
anderen bereit. Warum sollte YouTube also anders behandelt werden?
So wie es aussieht, scheint die
Gema die Realität vor lauter Dollar-Scheinen nicht mehr zu sehen.
Ich bin ja gespannt, was da raus
kommt. (Weitere Infos ->hier)
Autor:
Lucas Stadelmeyer (Pirat und bekennender Raubmordkopierer)
Freitag, 11. Januar 2013
Komponist, tätowierter Künstler, Maler, Professor und jetzt Präsidentschaftskandidat
Vladimír Franz (53 Jahre jung) ist in Tschechien bekannt als Komponist, Maler und Professor an der Theaterfakultät der Prager Akademie der musischen Künste, wo er die Abteilung für szenische Musik leitet. Jetzt aber auch als tschechischer Präsidentschaftskandidat.
Manche behaupten, dass seine Tattoos und seine Piercings ein Handicap für die Wahl darstellen, trotzdem liegt der unkonventionelle Kandidat nach neuesten Umfragen auf Platz drei. Trotz seiner Tattoos, die 90 % seiner Haut bedecken und seiner zahlreichen Piercings, was ihm als Hindernis ausgelegt wird, liegt Franz mit 11,4 Prozent hinter Jan Fischer und Milos Zeman und noch vor dem Kandidaten Karel Schwarzenberg. Zum ersten Mal gibt es dieses Jahr die Möglichkeit, in Tschechien den Präsidenten direkt zu wählen, das ermöglicht auch, dass der ungewöhnliche Kandidat Vladimír Franz zur Wahl antritt. Mit seinem Wahlslogan "Beweisen, dass nichts unmöglich ist" geht er heute und morgen ins Rennen um den Präsidentenposten. Sein Wahlprogramm soll am meisten Politikverdrossene ansprechen. Er fordert Schutz von Menschenrechten und Demokratie und die Förderung alternativer Energien. "Das politische System funktioniert. Es sind die Menschen, die die Fehler machen. Viele schauen nur auf ihre eigenen Interessen und nicht auf die der gesamten Bevölkerung. Wir haben ein moralisches, kein strukturelles Problem", sagte Vladimír Franz gegenüber Radio Praha. Im Herbst 2012 gelang es dem Kandidaten mit einer Grassroots-Bewegung aus Studenten und Intellektuellen, 88.388 Unterschriften zu sammeln. In den letzten Monaten bekam Franz immer mehr Zustimmung von der Bevölkerung. Was ihm auch zu Gute kommt ist, dass er nicht Teil des politischen Establishments ist. "Ich habe weder Beziehungen zur Finanzindustrie noch zu anderen Interessensgruppen, die Einfluss auf den Staat nehmen wollen." Starken Gegenwind bekommt der Künstler auch vom noch amtierenden Präsidenten Vaclav Klaus, der nun die Direktwahl stark kritisiert: "Ich habe Angst um die Demokratie und Angst, dass Sie nächstes Jahr einen Vladimír Franz statt mir hier sitzen haben. Wir sollten vorsichtig sein. Auch auf dem Deck der sinkenden Titanic wurde Champagner ausgeteilt."
Wir sind der Meinung, dass Vladimír Franz, wenn er seine Versprechen einlöst, ein toller tschechischer Präsident sein könnte. Menschenrechte, Demokratie, alternative Energie, Toleranz... Das, so finde ich, ist ein einfaches, billigeres, aber wertvolles Programm. In zwei Tagen wissen wir dann, wer der neue tschechische Präsident ist. Noch einen angenehmen Arbeitstag und dann ein entspanntes Wochenende, Lg JuPis Tirol
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