So und jetzt zur Erklärung was genau Wahlmänner eigentlich sind, und wie man die Wahl gewinnen kann. Um den “Sieg“ zu erringen muss einer der Kandidaten die 270 Grenze überschreiten und hat dann automatisch gewonnen. Insgesamt gibt es 538 Wahlmänner über die Bundesstaaten verteilt. Wie viel ein Bundesstaat hat richtet sich nach der Bevölkerungszahl. Die Bundesstaaten mit den meisten Wahlmännern und damit die wichtigsten Bundesstaaten für die Wahl sind Kalifornien (55) und Texas (38). Aber in diesen Staaten ist es schon sicher wer mehr Stimmen bekommt und an wen es dann geht. Die Wechselwähler sind die wo die Kandidaten ihr größtes Augenmerk legen müssen um die Wahl zu gewinnen. Die wichtigsten acht Battle Ground Staaten sind Virginia, Ohio, Iowa, Florida, New Hampshire, Nevada, Colorado und Wisconsin. Aber innerhalb der Staaten kommt dann das Mehrheitswahlrecht zur Geltung, die Amerikaner nennen das the Winner takes all. Das heißt wer die Mehrheit in einem Staat erhält, sei sie noch so gering, bekommt alle Wahlmänner. Im Wahljahr 2000 kam genau das in Florida Bush zu gute, und er gewann mit nur 537 mehr Stimmen alle Wahlmänner. Und die 3 Millionen die Gore gewählt haben waren um sonst.
Das man das ganze dann gar nicht mehr
versteht gibt es noch ausnahmen wie Maine und Nebraska dort ist es
möglich die Stimmen auch zu teilen. Und dann am 20 Jänner wird der
Präsident auf den Stufen des Kapitols an gelobt. Er ist dann
Staatschef eines Hightech Landes, und ist auf Facebook und Twitter
auch vertreten.
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